Tatort Pferdeszene
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No Friendship. No Trust. No Faith. No Hope. No Charity. Hard? Yes! Give up? It's your turn to decide...
 
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Ein neuer Morgen bricht an. Schnee liegt, es scheint so, als würden heute noch Flocken fallen. Für Ausritte ist es jetzt empfehlenswert, die Pferde zu stollen, wenn man galoppieren will, da es einige Eisschichten zu geben scheint. Die Reitplätze wurden alle freigeschaufelt, kein Eis liegt mehr-Vorteilhaft, um einmal mehr zu trainieren! Die Wintersaison hat eindeutig begonnen!
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Nini
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BeitragThema: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Sep 27, 2011 2:33 pm

Wenn dein Pferd gerade nicht am arbeiten ist, dann steht es wohl im Stall oder auf dem dazu gehörigen Paddock. Hier kann es sich auch gut mit anderen Pferden austauschen...

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BeitragThema: catch me if you can    -Stallungen- EmptySo Okt 02, 2011 6:55 pm

Ok , dann fange ich jetzt mal an .

Ihr müsst wissen das catch nicht immer in einem solchen Stall stand und gerade erst dort angekommen ist.


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Unruhig gehe ich in meiner Box auf und ab. Schnaube. Wiehre. Nichts. Alles ist neu, ich weiß nicht wo ich bin und warum ich hier bin. Vor ein paar Stunden stand ich noch mit meinen Freunden auf einer der großen Weiden und sprang über Baumstämme. Dann kam meine Besitzerin, ich trabte auf sie zu und schnaubte sie an, sie lächelte kurz, doch dann flossen Tränen über ihre Wange, ich wollte sie trösten und stupste sie an wie schon so oft in den vergangenen Jahren. Doch sie regte sich nicht, langsam streifte sie mein Halfter über. Ich schüttelte meinen Kopf, was war hier los? Sie ging mit mir auf den Putzplatz auf dem schon ein großer Hänger stand. Ein Turnier ? ! Sie lied mich ein. Ich ging brav hinein, wie ich es von ihr gelernt hatte. Dann band sie mich an und schloss die Tür ,wir fuhren los, als ich mich nach hinten drehte um zurück zu sehen, sah ich sie weinend da stehen und winkend. Stopp! Ich muss zurück! Ich will zurück! Doch der Hänger fuhr weiter und sie und mein Zuhause wurden immer kleiner. Ich hatte Angst, wollte zurück, doch das interessierte keinen.
Ich schaue aus meiner Box, niemand da. Plötzlich höre ich etwas. Gespannt spitze ich die Ohren. Jemand kommt auf mich zu, ich freue mich, doch dann sehe ich das es nicht meine Besitzerin ist , enttäuscht drehe ich mich um und lasse meinen Kopf hängen. Als ich zur Tür schaue sehe ich zwei Menschen, sie reden über mich. Ich komme auf sie zu, und wie auch bei Jane stupste ich einen von ihnen an. Ich spüre einen Schmerz. Reise meinen Kopf hoch. Was war das. Spinnt der. Der Mensch mault mich an von wegen dummer Gaul, dreht sich um und geht. „ Genau, hau ab „ denke ich mir. Der andere schmeißt mir noch eine Hand voll Heu rein. Ich schaue darauf, spinnt der, soll das alles sein. Mit dem muss ich mal ein Wörtchen reden, das kann ja nicht sein. Doch er ist schon weg. Ich wiehre ihm hinter her, doch ihn interessiert das nicht. Langsam fange ich an am Heu zu knappern.
Plötzlich geht das große Tor auf und ein kalter Wind hauch kommt herein. Ein Mann steht in der Tür auf dem Arm hat er einen Sattel, ist das nicht mein Sattel? Anscheinend schon den er steuert direkt auf mich zu. Interessiert schaue ich zu ihm. Beim mir angekommen lässt er den Sattel unsanft auf die Boxen Tür plumpsen, dreht sich um und geht. Was war das denn? Jetzt kommt er wieder zurück in der Hand eine Trense und in der anderen eine Box. Oh , jetzt darf ich vielleicht bald raus aus dieser Box. Bei mir angekommen nimmt er eine Bürste aus der Box. Das kenn ich, ich drehe mich gleich zu ihm doch er beachtet das nicht. Er streicht mit der kratzigen bürste über mein glänzendes braunes Fell und kämmt dann noch meinen langen Schweif auf den ich so stolz bin. Auh ! Durch die Bürste wurden mir unsanft einige Haare ausgerissen. Ich gehe einige Schritte zur Seite und schnaube ihn an. Er holt einen Strick und bindet mich an. Mann, das ist viel zu kurz ich mich kann gar nicht nach hinten drehen und sehe ihn nur noch aus dem Augenwinkel. Ich versuche mich abzureisen. Auh, schon wieder hat mich eine Hand am Maul erwischt, haben die noch alle Tassen im Schrank. Plötzlich höre ich ein Schnipp und der Mann verlässt mit mindestens 10 cm meines geliebten Schweifes die Box. Das gibt es jetzt nicht, er kann mir doch nicht einfach den Schweif abschneiden. Jetzt bin sauer. Da plumpst auch schon der Sattel unsanft auf meinen Rücken, der Gurt wird mit Gewalt angezogen. Mann das tut fei weh. Er kommt zu meinem Kopf und halftert mich ab zur Vorsicht hebe ich meine Kopf. Schließlich will ich nicht schon wieder einen Schlag kriegen. Er legt mir die Zügel hinter die Ohren. Ich hebe meinen Kopf lieber noch etwas. Nun zieht er mir unsanft den Kopf hinunter und zwingt mir das Gebiss in das Maul zunehmen und verschließt alle Schnallen. Dann hängt er das Martingal ein und legt mir Gamaschen an. Ich beobachte ihn lieber mal, aber unauffällig, wer weiß ob er das auch richtig macht.

Er steht nun genau vor mir und schaut mir tief in meine Augen abwertend sagt er zu mir : „ Dann schauen wir mal was du wirklich kannst „
Er nimmt meine Zügel in die Hand und zehrt mich aus der Box die lange Gasse entlang. An den Boxentüren hängen Halfter, Gamaschen und co. In den Boxen sehe ich andere Pferde. Ich kann es nicht fassen, die Pferde in den anderen Boxen stehen da, sie lassen die Köpfe hangen oder knappern an dem bisschen Heu in den Boxen oder stehen draußen auf den Paddox , also dahin geht die geschlossene Tür in meiner Box, ihren Augen ist der Glanz entwichen . Ich habe Angst, was passiert jetzt mit mir, werde ich auch mal so sein. Eingepfercht in meiner Box und mit so einem als Besitzer . Ich bleibe stehen. Das können die vergessen. Der Mann zerrt an meinem Zügel, dadurch tut mir mein Mund weh, doch ich gebe nicht auf. Ich gehe einen Schritt zurück. Der Mann hat plötzlich eine Gerte in der Hand und schlägt mir auf meine Hinterhand. Vor Schmerz machte ich einen Hüpfer nach vorn. Nun ist der Mann richtig sauer. Mit rotem Kopf schlägt er auf mich ein, dabei schreit er mich an von wegen: „ Du blödes Viech „. Ich halte die Schmerzen nicht mehr aus und steige. Doch das macht den Mann noch wütender und er schlägt noch brutaler auf mich ein. Was für ein gemeiner Kerl. Doch ich weiß dass ich im Moment nicht gewinnen kann und so gehe ich zwar wiederwillig aber gehorsam neben dem Mann die Gasse bis zum großen Tor entlang. dort angekommen öffnet er es und ich sehe das erste Mal das Gelände des Stalles vor mir. Es ist riesig, Hallen, Plätze eine Rennbahn und mehr reihen sich aneinander. Ich bin überwältigt.

---> Springplatz
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyMo Okt 03, 2011 3:15 pm

Ich sehe den Neuen... und jedes Mal durchsticht es mein Herz, wenn ich einen Neuen hier sah. Ich bin nicht immer nett zu den Neuen, aber... Sie tun mir alle leid.
Ich hatte sehen müssen, wie viele Pferde herkamen, zusammen mit mir mein Vater, Lykos, sowie mein Halbbruder, Ninja... Und dann noch zwei andere Pferde. Alle waren sie glücklich, bis sie her kamen... Auch ich. Nach kurzer Zeit erlitt Ninja einen Sehnenriss und dann war er plötzlich weg. Ich weiss nicht, wohin. Aber vermutlich ist er mittlerweile nicht mehr auf dieser Welt. Aber das ist okay so. Er hat es bestimmt gut, da, wo er jetzt ist... Und Lykos, mein Vater... Er hatte bis zu letzt gegen die Menschen hier angekämpft, er war enorm stark gewesen, wie ich, nur älter, mit viel Erfahrung... Aber... Die Menschen waren stärker, und mit schwarfen Gebissen rissen sie seine Schnauze auf, mit harten Sporen zerfetzten sie sein Fell, mit verdammten Schlagstöcken hatten sie sein wunderschönes, weisses Fell zerstört... Bis er eines Tages, zusammen mit mir an einem Turnier, und er bei seinem Lauf stürzte... Er warf Niklas Bruder ab, und dieser stand nicht wieder auf. lykos hingegen hatte weiter gekämpft, er hatte sich hoch gerappelt, und er war geflüchtet, geflüchtet vor den Menschen, die ihn töten würden... Er hatte sich selbst getötet, versehntlich. Aber es war das, was er immer wollte, er hatte es geschafft, er hatte sich seine Freiheit erkämpft. Blutverschmiert war er gegen die banden gerast, er konnte kaum mehr durch die Augen gucken, und dann fiel die Bande in tausend Stücke... Und mitten in den Trümmern lag er, mein Vater, der Kämpfer, Lykos... Er hatte noch gestrampelt, bis er dann aufgehört hatte, und von dem Moment an wusste ich, dass der Preis der Freiheit zu hoch war.
Ich schüttle den Kopf, leise schnaube ich, auch wenn der Neue schon weggeführt worden ist... vermutlich haben sie ihn getestet, haben ihm "Respekt beigebracht". Leise Wiehere ich, vielleicht hört er mich ja... Es ist so etwas wie ein "Halt durch", aber... Eigentlich kann ich ja nichts tun. Keiner kann uns helfen... Wir müssen uns selbst helfen, aber das geht nicht... Irgendwann vielleicht schaffen wir es, uns zu befreien... Irgendwann.
Ich senke den Kopf. Es hat noch Heu in meinem Trog. Und dann höre ich plötzlich Schritte. Ich, der grosse, stolze, dominante Wallach trete zurück. Denn ich erkenne die Schritte. Ich schliesse die Augen. Nein, nein. Das geschieht hier nicht. Doch dann wird die Box aufgerissen, und ein schlanker, gutaussehender Mann tritt herein. Er ist mitte dreissig, seine grünen Augen funkeln mich an, und ein freundliches Lächeln umgibt seine Lippen. Doch hinter diesem hübschen Gesicht verbirgt sich der Pferdequäler, mein Besitzer. "Hallo, Nurejew", macht er und legt den Kopf schief. Ich reisse meine Augen panisch auf. Ich BIN nicht Nurejew. Mein Name ist Babieca, so hatte man mich als Fohlen genannt, weil ich so stattlich und gross war, wie der spanische Hengst aus der Legende.
"Schau mal, ich hab was für dich gekauft...", Niklas zieht etwas aus einem kleinen Plastiscksäckchen. Es ist ein gewirr aus vielen Riemen... Scheint ein neues zaumzeug zu sein. Kurz flackert Hoffnung in mir auf, vielleicht würde mein schäussliches, altes Gebiss, welches mein sensibles Maul verletzte, ja ersetzt.
Mit raschen Griffen montiert er das braune Teil an meinem Kopf. Das Gebiss ist eher fein, und es schmeckt nach Metall. Neugierig kaue ich darauf herum. Es sind irgendwie zwei Metallteile in meinem Maul. Seltsam. Eines ist dünn, und eher oben... Und das andere ein bisschen dünner, unten. Während ich das Teil näher teste, spürte ich plötlich, wie mir der Sattel auf den Rücken geknallt wird. Ich schüttle mich kurz, doch Niklas bemerkt das nicht einmal. Der Sattelgurt wird zu gezerrt, so schnell, dass mir die Luft ausgeht. Mit hängendem, Kopf lasse ich mir das gefallen, und trottete ihm langsam nach. Niklas tritt ins Freie. Es ist neblig, aber ich kann vor mir die Konturen des Neuen erkennen. Er wurde wohl bald hineingeführt werden. "Hallo, wer bist du denn?", nuschle ich durchs Gebiss, doch dann werde ich auch schon weitergezerrt. Es ist ein starker Druck, der sich in meinem Maul breitmacht, und um dem zu entgehen, gehe ich schneller. Doch es wird immer schlechter. Als ich sehe, wohin mich Nikals führte, erstarrte ich zu Eis. Das wollte ich nicht. NEIN!
Niklas dreht sich nicht mal nach mir um sondern reisst am Zügel. Ich ignoriere den Schmerz. Gestern erst hat er mir dieses Zeug an die Gelenke geschmiert. Das zweite Mal diese Woche. Und ich weiss, wie es wirkt. Plötzlich sitzt er auf mir, schneller, als ich reagieren kann. Seine Sporen bohrten sich in meinen Bauch. Die Zügel werde stärker aufgenommen. Niklas spricht kein Wort dabei, sondern gräbt seine Sporen einfach tiefer in meine Flanken. NEIN! NEIN! Ich würde mich weigern. Ich würde hier stehen bleiben. Und dann fetzt auch noch diese vermaledeite Gerte hinten rein. Ich steige, bocke. Und plötzlich reisst mir etwas im Maul herum. Das neue Gebiss ist noch stärker. Und dann greift Niklas fester in die Zügel. Ich habe das Gefühl, meine Zunge zerreisse unter dem Druck. Schmerzverzerrt gebe ich nach. Was soll ich schon tun? Er wird mir mein sensibles Maul zerstören, wenn ich weitermache. Also gehe ich brav los, auch wenn ich weiss, was mich erwartet... Niklas lacht auf. "Wusst ichs doch, das du hübsches Ross gescheit bist", meint er triumphierend und nimmt die Zügel noch stärker auf. Schon jetzt rinnt mir der Speichel runter. Gerne hätte ich mich umgedreht und zum neuen gerufen, er solle weglaufen... Aber ich kann es nicht.
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BeitragThema: Catch me if you can   -Stallungen- EmptyMo Okt 03, 2011 4:02 pm

Ich stehe wieder in meiner Box, während Basti meine schmerzenden Beine kühlt denke ich an das stolze Pferd das ich beim Zurückgehen sah. Ob es schon länger hier war ob es ihm genauso geht wie mir. Auh !! Basti spülte einen tiefen Kratzer aus, das tat ziemlich weh, doch ich wusste dass er es nur gut meint. Weiter schaue ich aus dem Fenster auf das Paddock und in die Ferne, irgendwo dort ist mein zuhause. Ich will heim, weg von diesem schlimmen Ort. Basti bandagiert meine schmerzenden Beine und legt mir eine Decke auf mein verschwitztes Fell. Langsam schiebt er mich Richtung Tränke, ich trinke, das kühle Wasser tut gut, denn es ist nicht zu warm aber auch nicht zu kalt. ich trinke bis mein Durst vollends gestillt ist. Inzwischen wurde mein heuvorrat aufgefüllt. Ich esse ein wenig. Als ich meinen Kopf wieder hebe ist Basti weg und ich fühle mich so allein hier. Ich vermisse meine Freunde. Leise wiehere ich nach ihnen, auch wenn ich weiß dass sie mich nicht hören können. Ob sie jetzt auch an mich denken. Und ob Jane immer noch weint, ich will zu ihr, ach könnt ich einfach gehen. Doch in all den Jahren hat sie mir eines ganz besonders nahe gebracht. Aufgeben gibt’s nicht! Ich hebe meinen Kopf, stolz drehe ich mich um und schaue in die leere Gasse. Plötzlich überkommt unbändige Wut mich und ich trete nach der Wand, immer und immer wieder. Das tut gut, die ganze Wut einfach mal rauszulassen. Man hab ich jetzt Hunger. Ich knabbere mein Heu und das macht mich irgendwie glücklicher.
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BeitragThema: Sacramento II   -Stallungen- EmptyMo Okt 03, 2011 7:23 pm

Meine Beine schmerzen und mögen nicht mehr rennen. Trotzdem steuer ich aufs nächste Hindernis zu. Ein stechender schmerz durchfuhr mich, als mein Reiter, der mich zum ersten mal reitet, mir mit voller kraft die Sporen gibt. Ich erschrecke und springe dennoch ab. Noch ein brennender Schmerz, diesmal in den Beinen. Ich sprang durch den schreck zu früh ab und traf mit meinen Hinterbeinen voll die Mauer. Da sie nicht viel schmerzte es um so mehr. Ich zwang mich weiter zu rennen doch erlaubte mir einen kleinen Bocksprung. Schlechte Idee, denn nach dem Bocksprung hatte ich schon die Sporen im Bauch und mir wurde am Zügel gerissen. Der Reiter nimmt eine viel zu enge Kurve und meint ich komme damit locker über den höchsten Sprung des Parcours. Nun, falsch gedacht. Wieder ein Schlag mit der Gerte und die Sporen im Bauch. Jetzt reichts, denke ich mir und bleibe aprupt stehen, sodass der Reiter fällt. Mit Schmerzenden Beinen und blutenden Wunden von den Sporen wurde ich eingefangen. Der Reiter rief ich gehöre in den Schlachthof, doch jemand kam und riss mich an den Zügeln davon. Schon wieder ein neuer Besitzer, neuer Stall und neue Pferde. Habe ich diesmal glück und komme in einen Stall wo ich springen darf, aber nicht gequält werde? Ich höre so was wie: " Der junge hat wahres Talent, man muss es nur fördern. Mit ein wenig hartem Training geht das! Er wäre bestimmt auch für die Dressur und Military geeignet, wenn man ihn etwas zurecht biegt."
Schock!
Ich dachte schlimmer geht gar nicht.

Neuer Hof, neuer Geruch. Es riecht nach Schweiss und Blut. Ach du Schreck! Wo bin ich denn hier gelandet? Na ja vorurteile sollte man keine haben, also schaue ich einfach einmal, was auf mich zukommt. Ich werde in den Stall geführt und spüre die Verzweifelten Blicke der anderen Pferde. Ich höre so was wie: "Noch so ein Opfer" und mir wird schlecht. Ich schaue mich um, doch ich sehe nur winzige Weiden und Boxen, dafür riesige Hallen und Trainingsanlagen. Ich freue mich ja schon auf die nächsten paar Tage,Wochen,Monate und vielleicht sogar Jahre, des harten Trainings.
Ich hoffe mal, dass der erste Eindruck Täuscht...

In der Box werde ich einfach stehengelassen mit meinen Schmerzen und Wunden. Plötzlich höre ich ein Schrei. "Der?!? Meiner!?! Er ist wunderschön!" "Ja das ist er! Er heisst Sacramento II und ist ein Westfalenhengst."
Sie fragte ob sie mich gleich mal reiten kann. Da kam ein Stallbursche und fragt sie ob sie einen knall habe mich in meinem zustand reiten zu wollen. Wow! der ist ja lieb, dachte ich mir. Er sagte ihr er gibt ihr bescheid sobald ich reitbar wäre und jagte sie aus dem Stall. Er kommt auf mich zu und streckt mir eine Hand entgegen. Misstrauisch schaue ich ihn an, doch er sagt, ich solle keine Angst haben, er tue mir nichts. Ich lasse mich streicheln und merke, dass er einer der nettesten Menschen ist den ich je gesehen habe. Es holt mir Heu und Karotten, versorgt meine Wunden von den Sporen und streicht mir eine Salbe an die Beine. Er fragte mich wer mir das angetan hat, doch merkte schnell, dass mich wahrscheinlich noch viel schlimmeres erwartet. Ich war hundemüde und er ging nach Hause. Doch ich komme nicht zur Ruhe,da alles noch so fremd ist. Zum Glück ist der heutige Tag zu Ende und ich muss ja in den nächsten Tagen nicht gerade sehr hart trainieren, ermutige ich mich, bevor ich einschlafe.
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BeitragThema: catch me if you can    -Stallungen- EmptyDi Okt 04, 2011 4:52 am

Als ich meine Augen wieder öffne sehe ich mein Heu netz gefüllt mit frischem heu. Wie lange hab ich wohl geschlafen, 8- 10 h, auf jedem Fall hat es meinem geschundenen Körper gut getan. Ich habe von meinem Zuhause geträumt, von der großen Wiese, meinen Freunden und von Jane. Ich rapple mich auf und trinke erst mal einige Schlucke Wasser. Als ich auf die Stallgasse bemerke ich das Pferd das ich auf dem Platz sah. Es steht in seiner Box und ich kann ihm seine Schmerzen richtig ansehen. Waren es seine Schreie die ich gestern hörte. Ich wiehre ihm leise zu, doch anscheinend hört er mich nicht . Ich schaue mich noch weiter um und entdecke ein neues Gesicht. Das steck noch voller Optimismus aber ich sehe auch das er bisher nicht unbedingt ein tolles leben hatte. Ich schüttle mich und wende mich anschließend dem heu zu. Doch da sehe ich in einem Trog, Hafer und Müsli auch Karotten und Äpfel, sofort mache ich mich darüber her und verschlinge die Mahlzeit innerhalb weniger Minuten. Als ich aufschaue sehe ich Basti „ Na, hat es geschmeckt? „ flüstert er mir zu. Ich wiehere leise zurück. Er kommt zu mir in die Box und steuert auf die hintere Tür zu. Ich folge ihn mit den Augen, wage es aber nicht mich zubewegen. „ Komm Catch raus mit dir „ das lasse ich mir nicht zweimal sagen und gehe zögernd raus. Ich atme die frische Luft ein und lasse den Wind mein Fell streicheln. Das tut gut. Ich schaue zu Basti, der hat sich daran gemacht die Box zu misten. Mir ist das aber egal den während die Sonne mein Fell wärmt träume ich von den langen Ausritten mit Jane und unserm ersten Turnier. Ob ich jemals wieder so glücklich sein werde?
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Okt 04, 2011 1:38 pm

NEUER TAG! MORGENS; WETTER GLEICH WIE GESTERN; SIEHE OBEN LINKS!
________

Ich öffne träge meine Augen. Ich liege am Boden. Wieso eigentlich? Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Nur dass das Dressutraining gestern ausgefallen war, und dass Niklas den ganzen Tag gestern nicht mehr gekommen war. Ich war wohl gerade nach dem Springtraining zusammengeklappt, meine Beine fühlen sich schwach, auch als ich aufstehen wollte. Es sind noch andere Pferde da, aber die können mir eh nicht helfen. Ist ja nicht schlimmer als sonst. Nur, seltsam. Wieso hat keiner meine Beine abgewischt? Noch immer klebt Blut dran, von oben bis unten. Autsch. Nur schon das Angucken schmerzt mich. Ich will mich hochrappeln, doch es geht nicht. Es tut nur noch mehr weh, weil meine Sprunggelenke gegen die Hinterwand der Box hauen. Ich huste laut, es ist fast schon ein Röcheln. Das neue Gebiss hat mir mein Maul abgestumpft der Husten klingt kratzig und meine Zunge schmerzt. Ich schmecke Blut darauf, doch es ist nicht frisch. trotzdem sehr unangenehm. Erneut prallen meine Sprungelenke gegen die Holzwand. Obwohl sie solide ist, breche ich in Panik aus und ein Teil davon splittert ab. Als ich noch panischer mit den Hinterbeinen rumfuchtle, immerhin sind diese noch in Ordnung, einigermassen, bohrt sich ein solches Stück schmerzhaft in mein Fell. Aua! Helft mir! Leise schnaube ich, doch ich weiss, dass es hoffnungslos ist. Keiner kann mir helfen, keine WILL es vermutlich. Mit einem schweren, verzweifelten Seufzer lasse ich meinen Kopf zu Boden sinken und schliesse die Augen, während mir die Adern zu kochen beginnen. Ich spüre meinen Herzschlag überall in meinem Körper, der Schmerz wird stärker, bis mein Hinterbein automatisch zu zucken beginnt. Aber ich rühre mich nicht. Vielleicht würde es ja bald vorbei sein. Alles.
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Okt 04, 2011 5:36 pm

Ich erwache aus einem unruhigen Schlaf und finde mich in meiner Box wieder. Langsam erwachen alle hier. Ich blicke über meine Boxentür hinweg, doch ich verspüre nur Schmerz, Schmerz und Wut. Doch wie immer schlucke ich meine Gefühle. Ich stehe einfach da, starre dem Tor entgegen und warte bis das Training geginnt. Ein kleines Bisschen stieg Erwartung in mir auf, denn ich wollte weiter springen als je zuvor. Das nahm ich mir schon seit Jahren vor, doch gestern hätte ich es beinahe geschaft. Er hatte mich gelobt. Er hatte mir den Hals getätschelt und mich mittem im Training in die Box zurück gebracht. Gestern war ein wundervoller Tag. Ein lächeln zieht über meine Lippen. Doch obwohl ich gestern nur die halbe Qual erlitten habe, schmerzt jeder Muskel. Ein Ruck durchfährt das Tor und ein schmaler Lichtstrahl fällt in den Stall, der Tag hat begonnen.
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Seimi

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Okt 04, 2011 8:31 pm

Auch mein Tag beginnt mit schmerzen. Ich stehe da und warte auf den netten Stalljungen, doch er kommt nicht. Stattdessen taucht das Mädchen auf, dem ich jetzt anscheinend gehöre. Sie ist kaum älter als 17 und ist die Tochter von irgendeinem Hufschmied oder Tierarztes. Sie begrüsst mich mit den "freundlichen" Worten: "So jetzt werden wir sehen wie gut du bist". Ich dachte ich darf erst in ein paar Tagen wieder Trainieren? Als könnte sie Gedanken lesen sagt sie zu sich selbst:" Mein Vater bringt mich um wenn er das erfährt". Ich wünschte er würde auftauchen. Sie sagte irgendetwas von Dressur und etwas von wegen Kopf zu weit oben. Ich verstehe nicht was sie meint. Sie geht weg und ich drehe mich um. Sekunden später knallt etwas auf meinen Rücken und wird festgezogen. Ich merke sofort, dass der Sattel zu klein und zu eng ist und sie schnürt mir fast die Luft ab. Als ich mich wehrte, kassierte ich einen Schlag auf die Nüstern. Dann kommt sie noch mit einem viel zu kleinen Zaum und einer viel zu scharfen Trense! Vermutlich die Sachen eines anderen Pferdes. Da ich neben Nurejew eines der grössten Pferde bin im stall mit meinen 175 cm , ist wohl klar, dass mir die Dressursachen eines über 10 cm kleineres Pferdes nicht passen. Ich glaube ich habe die Sachen gestern gesehen auf einem kleinen Trakehner oder so.. Sie lässt mich einfach in der Box stehen und holt ihre Reitsachen. In der Hand hält sie noch eine Schachtel auf der von Hand geschrieben so was wie Rollkur steht. Ich habe so etwas noch nie gehört, aber es hört sich schlimm an. Naja ich werds ja gleich mal sehen., oder spüren...
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyMi Okt 05, 2011 8:38 am

Erleichterung steigt in mir auf,als das Mädchen auf den Hengst mir gegenüber zusteuert. Doch wenige Minuten später erscheint der grosse, kräftige Mann im Tor und kommt auf mich zu. Mein Trainer stellt sich neben mich und redet mit einem etwas jüngeren Mann. Was wollen sie? Über was reden sie? Unruhig lege ich die Ohren an, doch keiner der Beiden lässt sich davon beirren. EInige Momente verstreichen, ehe mein Trainer den Jüngeren anweist hier zu warten und selbst weg geht. Der Junge, er trägt eine Turnierjacke in zartem Blau und eine schwarze Reithose, kommt näher auf mich zu und streckt seine Hand nach meinen Nüstern aus. Ich lass die zögerlichen Streicheleinheiten über mich ergehen und verharre an der Boxentür. Bis ich den Trainer wiederkommen sehe. Er trägt den Springsattel und den Zaum, den ich jedesmal trage, wenn er mich hinaus auf den Springplatz jagt. Der Junge führt mich, nachdem er mich aufzäumte, hinaus auf den trainingsplatz.
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyMi Okt 05, 2011 6:10 pm

Langsam werden alle Pferde aufs Training rausgeholt. Niklas scheint heute nicht zu kommen. Hoffentlich. Hoffentlich. Und dann höre ich trotzdem Schritte. Nein, nein, bitte nicht. Bitte nicht. Nicht heute. Nicht jetzt. Ich kann nicht über die Boxe schauen, noch immer liege ich am Boden wie ein begossener Pudel. Und plötzlich geht die Türe auf. Ein rothaariges Mädchen mit Sommersprossen auf dem Gesicht tritt rein.
Anya!
Kuz öffne ich die Augen weit, bis ich sie dann kraftlos wieder schliesse. Es hat aufgehört, zu bluten, da wo sich das Holzteil in meine Haut gebohrt hat, aber Schmerzen tuts immer noch. "Babieca!", schreit das Mädchen erschrocken und hälts sich die Hände vor den Mund. Dann schliesst sie die Tür und kniet sich nieder. Dabei streichelt sie meine Stirn, sanft, beruhigend, liebevoll. Sie zieht ein Zückerchen hervor. Das macht sie immer. Dann drückt sie es mir vor die Schnauze, ich schnappe danach und es verschwindet in meinem Maul. Dann grunze ich leise, zufrieden. Danke, will ich sagen, dochj es geht nicht. Anya macht sich an meine Hinterbeine ran und plötzlich reisst sie an dem Spiess. Autsch! Das tut ganz schön weh! Ausserdem fängts wieder an zu bluten. Ich ziehe das Hinterbein an, doch ich weiss, dass sie mir nichts böses will. Vorsichtig beginnt sie, mir das Bein ein zu wickeln. Das tut gut. Das selbe macht sie mit meinen geschundenen Vorderbeinen, bevor sie diese säubert. Das schmerzt, aber das ist okay. Es ist kaum etwas, wenn man es mit der Qual gestern vergleicht. "Okay, Babieca"... "Alles wird gut", flüstert sie beruhigend, dann steht sie auf und fordert mich auf, auf zu stehen. "Das wäre gut für die Durchblutung", meint sie nachdenklich. Ich schliesse die Augen, drehe mich am Boden. Alles tur mit weh, taumelnd stehe ich auf, lehne mich gegen die Boxenwand. "braver Junge!", macht sie und steckt mir erneut einen Zucker zu. Ich nehme ihn und brummle wieder dankbar, dann setzt sie sich in die Ecke meiner Box und beginnt zu weinen. Ich lege meinen massigen Kopf in ihren Schoss. Nicht weinen!, denke ich und schaue sie aus meinen verstörten Augen warm an. Sie streichelt mir über den Nasenrücken. "Mein Vater weiss nicht, dass ich da bin. Aber... Er sucht sich gerade ein Pferd für meine Zwillingsschwester. Ach Babieca, ich will nicht, dass es noch mehr solche Pferde hier gibt! Und Mama, die steht immer auf Vaters Seite... Sie lassen mich nicht zu dir!", ich spiele nervös mit den Ohren.
Anya! Du musst weg!, denke ich. Doch da ist es schon zu spät. Ich hatte die Schritte gehört, aber Anya nicht.
"Anya!", es ist eine Frauenstimme, die da nach ihr ruft, als sie sich über die Boxenwand lehnt. Sie sieht zornig aus. Taumelnd stelle ich mich zwischen sie und Anya. Lass sie in Ruhe!, denke ich.
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BeitragThema: catch me if you can    -Stallungen- EmptyDo Okt 06, 2011 4:45 pm

Ich stehe in meiner Box , noch immer ist niemand gekommen , ich beobachte die vögel drausen und träume so vor mich hin . Plötzlich geht die tür auf und Henrik kommt herein. Ich habe Angst. Leise wiehere ich. Als er an meiner Box ankommt sagt er : " ich muss gleich wieder weg , es muss also schnell gehen". Er schmeißt mir den Sattel auf den Rücken und zieht den Gurt mit Gewalt fest. " Schau mal ich habe was neues für dich" Ich habe Angst was würd jetzt kommen? Ich muss nun zwei Gebisse in meinen immer noch schmerzenden Mund nehemen. Das fühlt sich komisch an. Es kann auch keine Kandare sein den es gibt nur einen Zügel. Ungedulig verschließt henrik die Schnallen und zerrt mich aus der Box

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BeitragThema: catch me if you can   -Stallungen- EmptyDo Okt 06, 2011 5:14 pm

Als wir in meiner Box ankommen versorgt basti vorsichtig meine Wunden und Bandagiert meine schmerzenden Beine, sie waren ganz offen. Er legt mir auch meine Decke an. Ich bin glücklich Basti zu haben , ohne ihn wäre ich bestimmt schon Tot. Er hohlt mir etwas hafer und Müsli und krault während ich Fresse meinen Kopf. " Ich wünschte du würdest mir gehören" flüstert er mir zu . Das wünschte ich mir auch. Ich bin total müde und erschöpft un meine Beine können mein Gewicht nicht mehr halten . Ich lege mich hin . Basti setzt sich zu mir und streichelt weiter meinen Hals . Er erzählt mir Geschichten von großen Sportpferden und sagt immer wieder das ich auchmal so sein werde. das macht mir Mut. Obwohl mir alles weh tut und ich am liebsten sterben würde, werde ich weiter kämpfen und nicht aufgeben. Basti krault immer noch meinen Hals als ich die Lider schliese und langsam einschlafe. Ich träume von einer großen Wiese. Ich und die anderen Pferde aus diesem Stall stehen darauf und Basti ist auch da , er kümmert sich um mich und krault mich immer noch . Alle meine Wunden sind verheilt und mir geht es richtig gut , auch den anderen pferden. Das ist der erste Traum in dem nicht jane vorkommt. Doch ich weiß das bis dahin noch ein langer Weg vor mir leigt
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyFr Okt 07, 2011 9:00 pm

Langsam öffne ich meins Augen, immer noch tut mein ganzer Körper weh. Ich versuche aufzstehen doch ich kann nicht. Ich wiehere. Doch keines der anderen Pferde antwortet mir. Ein Mädchen kommt in Begleitung von henrik zu mir. Als er mich sieht kommt er in meine Box die Peitsche erhoben, sofort rapple ich mich auf . Das Mädchen lächelt mich an,Henrik meint zu ihr " Na, willst ihn mal aus probieren " Das Mächen nickt. Mal wieder landet der Sattel unsanft auf meinem Rücken. Es tut weh doch ich mache keinen Mucks.Nachdem wieder das Gebiss in meinem Mund und alle Schnallen verschlossen sind führt mich das Mädchen die Gasse entlang.

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyFr Okt 07, 2011 9:21 pm

Als wir zurück im stall sind sattelt mich das Mädchen ab und nimmt mir die trense ab. Danach wäscht sie meine Beine ab und legt mir Gamaschen an. Auch meine schöne Warme decke legt sie mir an. Meine Vorfreude steigt , als sie mir mein Halfter an leg und mich raus führt tänzle ich neben ihr her. Ich bin so aufgeregt. Heute ist trotz meiner Schmerzen der tollste tag meiner gesammten Zeit hier

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptySa Okt 08, 2011 2:34 pm

Die Frau scheucht mich weg. 'He'!, denke ich, aber ich habe keine Kraft, mich zu wehren. Sie packt das Mädchen, welches mir einen ängstlichen Blick zuwirft, und zerrt sie weg. Ich höre Anya protestieren. Kurze Zeit später sehe ich die Frau zurückkommen. Anya ist nicht dabei, dafür trägt die Frau einen Sattel sowie meine neue, verhasste Trense. Diese Qual wird wohl nie aufhören! Aber was soll ich schon tun? Willig gehorche ich, sowie sie mich kurze Zeit später durch die Stallgasse zerrt. "So, du Hübscher, heute gehts mal ins Training für den Military!", meint sie. Ja, genau. Nun erinnere ich mich. Sie ist es, welche mich immer im geländespringen reitetet. Niklas macht den Rest. Ich weiss nicht mal ihren Namen. Sie steigt auf, dann treibt sie mich vorwärts und nimmt die Zügel auf. 'Schon okay, ich weiss, dass du da bist. Brauchste nicht am Zügel zu ziehen!', denke ich mit zusammengekniffenen Zähnen, aber ich sage nichts.
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Okt 11, 2011 9:43 pm

Zwei Tage sind nun vergangen und Henrik ist seitdem nicht mehr aufgetaucht. Meinen Wunden geht es besser , viele sind verheilt. Meine Beine Schmerzen nicht mehr so viel. In den zwei Tagen war ich oft auf dem Paddock und habe mir das Fell von der Sonne wärmen lassen und der Wind wehte das eine und andere Mal über meinen Körper. Ich habe in den zwei Tagen viel nachgedacht, ich habe nun eine neue Taktik um den Schmerzen der Gerte und der Sporen und der des Gebisses zu entgehen. Aber auf keinen Fall werde ich aufgeben .

Schritte in der Stallgasse reisen mich aus meinem tagtraum. plötzlich taucht Henrik auf. Ich schnaube, bestimmt würd er mich wieder foltern aber ich werde ihm zeigen wie gut ich bin, vieleicht lässt er mich dann in ruhe ?
Er kommt zu mir in die Box , streicht über meinen muskulierten Rücken, ich traue mich nicht meinem Kopf in seine Richtung zudrehen. Ein Sattel wird auf meinem Rcken gelegt , es fühlt sich komisch an. Ich drehe meinen Kopf einige Centimeter , ich sehe das es ein neuer Sattel ist, henrk schnallt auch ein Vorderzeug ein an dem zwi Bänder mir Ring hängen. Es fühlt sich garnicht schleht an, fast schon bequem soweit ein sattel bequem für uns Pferde sein kann. auch Gamaschen werden mir angelegt. Schließlich kommt er zu meinem Kopf , in der einen Hand die komische Trense. Er legt sie mir an und fädelt die Zügel durch die Ringe. Er führt mich die gasse entlang, brav laufe ich neben ihm her, er merkt nicht wie viel Angst ich habe. Angst vor der Totur , Angst vor den Schmerzen.

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptySa Okt 15, 2011 4:02 pm

Als basti mich vor Tagen hierher, zurück in meine Box gebracht hatte. War ich vorlauter Schmerzen hingefallen. Basti hatt mich versorgt und gezwungen zu essen und zu trinken .

Nun bin ich wieder einigermaßen gesund. Ich esse wieder und stehe auf meinem Paddock. Henrik hat sich die ganzen Tage nicht blicken lassen. Darüber bin ich richtig froh. Basti war jeden Tag da und hat mich versorgt und mit mir geschmust . Ich dürfte auch jeden Tag auf das paddock.

Wärend ich mich an die vergangen Tage erinnere taucht eine frau auf. Ich erkenne sie. Sie ist die Frau die mir manchmal zukuckt. Neben ihr steht ein kleiner Junge. Ein fieses Grinsen auf dem Gesicht . Sie machen die Boxentür auf der Junge kommt herein . Die Frau sagt zu ihm : Johannes, aufpassen ja ..
Jetzt steht er nebem mir, seine Gerte gleitet über meine beine. Dann fährt seine Hand über meinen Rücken. Er sgat zu seiner Mutter : Naja , passt schon . Schöne lange Beine und gut trainiert. Seine Mutter antwortet ihm : Dann haben wir ja das richtige gekauft. Henrik wird ihn noch weiter trainieren und dich dann auch einweisen , ja schatz. Ich könnte bei dem Namen Henrik kotzen , doch das können Pferde ja leider nicht. Der Junge gibt nur ein merkwürdiges Grinsen von sich. Schließlich gehen Mutter und Junge und ich bin ieder allein
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyMo Okt 17, 2011 6:23 pm

Henrik kam heute mit dem Jungen zusammen zu mir. Gerade hollen sie Sattel und Trense. Ich habe Angst. Was wird heute passieren?
Da kommen die zwei auch schon zu mir. Sie Satteln und trensen mich, schon wieder dieses unangenehme Gebiss. Henrik tritt meinen bauch damit ich die luft rauslass, ich schlage nach ihm. Er wird böse und schlägt auf meine kruppe ein. Der Junge steht bei meinem Kopf und schaut mir tief in die Augen, hört er was ich im sagen will?

Henrik zieht mich unsanft die Gasse entlang zu dem großen Tor , für mich ist es wie das Tor zur Hölle

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyMi Okt 26, 2011 6:59 pm

Henrik ist krank . Schon lange ist er nicht mehr zu mir gekommen . Es war eine schöne und erholsame Zeit. Ich konnte mich in der Halle austoben und selber über Hindernisse springen . Meine Wunden sind fast vollständig verheilt.

Basti und Johannes kommen auf mich zu , Sie haben Trense und Sattel dabei. Basti kommt mit dem Jungen den er Jo nennt in meine Box, als der Junge anfängt mcih unsanft zubürsten nimmt basti seine Hand und führt sie sanft. gemeinsam putzen sie mich , ja fast schon zerrtlich. Sie flechten sogar meine Mähne und schneiden, auch wenn ich das ziemlich blöd finde , meinen Schweif. Ich höre sie sich unterhalten. Sie Lachen. Ich schnaube . ich bin richtig glücklich.
Langsam lässt Basti den Sattel auf meinen Rücken gleiten. Die Farbe ist ja klassehöre ich Jo sagen. Ich drehe mich um, auch mir gefällt die neue Schabracke in hellblau, sie passt perfekt zu meinem Fell. Sanft wird mein Gurt angezogen. Basti zeigt Jo wie er mich sachte auftrensen kann. Alles ohne Schmerzen. Nachdem Gamaschen , Streichkappen und Hufglocken befestigt sind werde ich die Gasse entlang geführt. Das erstemal ohne ziehn und zerren

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptySa Okt 29, 2011 10:27 am

Lucille

ICh schüttelte unwillig den Kopf. Ich vermisste meinen Schopg, der mir immer übers gesucht fefallen war. Mein neuer Besitzer hat ihn abgeschnitten, weil er mir ja in due augen Hengen könnte. Ich schnaubte. ICh hatte keine Lust irgentwas zu machen, schaute mich um. Wie die PFerde hier wohl waren? Waren sie nett oder böse?
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptySa Okt 29, 2011 4:54 pm

Ich schnaube. Schon wieder ist ein neues Pferd hier angekommen. Anscheinend ist es wie ich nicht darauf vorbereitet was hier passieren kann. Ich schüttel meinen Kopf . Leise wiehre ich. Wird Henrik heute wieder kommen ? Könnte mein schlimmster Albtraum war werden ?

Ich will mich gerade wieder meinem leckeren Heu zuwenden da höre ich schwere Schritte. Henrik taucht auf. Ich schrecke hoch.

Wie immer werde ich schnell und unsanft verfertig gemacht. So jetzt ists Schluss mit dem Urlaub du Mistviech. Er zerrt mich die Stall gasse entlang . Hinaus, auf einen der plätze

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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Nov 01, 2011 6:19 pm

Ich bin zurückgeführt worden, Anya ist weg gegangen. Wann wird sie wohl wieder kommen? Wird sie überhaupt jemals wieder zurückkommen? Jedesmal, wenn sie gegangen war, und ich ihr nachgeschaut hatte, war ich traurig geworden, weil ich nie wusste, ob es das letzte Mal war, dass ich sie sah. Ich schlucke schwer, da entdecke ich ein neues Pferd im Stall. Es schien eine drahtige, kleinere Stute zu sein. Leise schnaube ich ihr zu. "Hallo.", dann wendete ich mich dem Stroh zu und knabberte daran. Futter hatte ich keins bekommen, nur den Apfel von Anya.
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Nov 01, 2011 8:23 pm

Ichhabe Bauchschmerzen , furchtbare Bauchschmerzen . Ich lege mich flach auf den kühln Boden . Ich schwite . Immer mehr krämpfe durchziehen meinen Bauch . Basti kommt angerannt , mein Hlafter in der Hand. Ich schlucke, ich will nicht geritten werden , mir tut mein Bauch weh . Er halftert mich auf . Er zerrt und schreit mich an Komm schon , steh auf , Bitte.anz versch witzt
Ich erhebe mich langsam, Basti führt mich auf die Gasse . Wir laufen immer rauf und runter, rauf und runter. Mein Bauch schmerzt immer noch aber die Krämpfe sind nicht mehr so stark. Mein Fell ist ganz verschwitzt. Jetzt kommt ein mann auf mich zugeheilt . er hat etwas in der Hand . Ein komisches Ding, so was hab ich noch nie gesehen. Er flösst mir damit etwas ein . Nach zehn minuten laufen darf ich endlich wieder in meine Box, doch Basti passt immer auf das ich mich nicht hinlege. Irgendwann lassen die Schmerzen nach und ich dose langsam ein. Doch eines höreich noch -. Es kommt vom fremden Mann , ich glaube er sagt es zu deer frau und Henrik . Das ist ja nochmal gutgegangen , der Bursche ist ein sehr gut Stalljunge. Ohne ihn hätte der hengst in die Klinik gemüsst . Und da wären seine Wunden aufgefallen. Pass besser auf Henrik. Jetzt braucht er erstmal ruhe .
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BeitragThema: Re: -Stallungen-   -Stallungen- EmptyDi Nov 01, 2011 9:37 pm

Lucille

Lucille schute sich um. Sie zurde von einem Pferd gegrüßt. Hallo, sagte sie zurückund schuate sich um. Ein Pferd schien krank zu sein, es wurde die ganze zeit in der Stallgasse auf und ab geführt. Lucille schnaubte. Das machte ihr Sorgen. Sie mochte es nicht krankzu sein. Sie mochte auch den Neuen Stall nicht, aber daan konnt sie nichts ändern. genausoweinig wie sie etwas an ihrer Neuen Besitzerin ändeern konnte.
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