Tatort Pferdeszene
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Ein neuer Morgen bricht an. Schnee liegt, es scheint so, als würden heute noch Flocken fallen. Für Ausritte ist es jetzt empfehlenswert, die Pferde zu stollen, wenn man galoppieren will, da es einige Eisschichten zu geben scheint. Die Reitplätze wurden alle freigeschaufelt, kein Eis liegt mehr-Vorteilhaft, um einmal mehr zu trainieren! Die Wintersaison hat eindeutig begonnen!
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BeitragThema: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyDi Sep 27, 2011 2:36 pm

Wagt sich dein Reiter mit deinem Pferd auf einen Ausritt? Na, dann gehört dies in diese Kategorie! Auch wenn das Geländespringen geübt wird, gehört das hier hin!
Beachte: Auch die Weiden gehören zum Reitgebiet!

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BeitragThema: Catch me if you can    -Reitgelände- EmptyFr Okt 07, 2011 9:28 pm

Wir kommen an einer der großen Koppel an. Sie öfnet das tor ich steige vor aufregung etwas auf aber nicht viel sie lässt den strick klicken und ich bin frei. Bockend renne ich über die größe Weide, ich spring umher und freu mich einfach über jeden einzelenen graßhalm der meine hufe berührt. Ich höre das Mädchen lachen. Mir geht es so gut. Ich hoffe , nein bete für die anderen Pferden das sie das hier auch mal erleben dürfen. Ich wälze mich in einer großen Matschpfütze und trabe hoch erhobenem Hauptes am zaun entlang. Als ich bei ihr bin stupste ich sie an und sie streichelt meinen Kopf und krault meinen hals. Irgendwann geht sie und ich bin allein. Aber dass macht nichts. Glücklich und Zufrieden fange ich an zu graßen . Was führ ein toller Tag
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySa Okt 08, 2011 3:33 pm

Die Frau ist besser als Niklas. Sie lässt mich erst mal warm aufkommen im Schritt. Ich höre, wie auch ein anderes Pferd richtung Reitgelände getrieben wird. Es scheint der Neue zu sein. Aber ich drehe mich nicht um. dafür sind die Zügel schon zu kurz. Ein lautes Schnalzen ertönt, dann setzte ich mich schneller in bewegung und falle in einen steifen Trab. Aber meine Reiterin tut nichts dagegen. Plötzlich pariert sie mich durch. "Hendrik?", ruft sie laut. Sie scheint den reiter vom Neuen zu meinen. "Kommste mit? Ich geh in den Parcours! Würde deinem verspannten Pferdchen sicher gut tun!", ich warte geduldig.
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySa Okt 08, 2011 3:42 pm

---weg siehe unten


Zuletzt von Nini am So Okt 09, 2011 6:51 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySa Okt 08, 2011 3:54 pm

Ich nicke dem anderen Pferd kurz zu. Dann werde ich auch schon angaloppiert. Die Fersen der Reiterin drücken sich in meine Flanken. Sie trägt nicht ganz so schwarfe Sporen, aber weh tuts trotzdem, da die Stelle immer noch gereizt ist. Meine Hinterbeine tun nicht mehr ganz so weh, da sie die Bandagen dran gelassen hat. Weit hebe ich die Beine über dem ersten Sprung und komme locker darüber. Die Frau klatscht mir kurz auf den Hals, dann nimmt sie die Zügel auf. Speichel bildet sich an meinem Maul, meine Augen weiten sich beim nächsten Sprung. ICh sehe nicht, was auf der anderen Seite ist. Rein theoretisch hätte sie mich in den Vorgänger, den Neuen und seinen Reiter, reinjagen können, aber diese sind in einem guten Abstand vor uns. Bis sie mich schneller galoppieren lässt, und dabei die Zügel noch mehr aufnimmt. Ich keuche und huste, als ich mich dem Vorgänger nähere. Doch dessen Reiter hat beschlossen, den Wassergraben zu üben. Bevor er ein weiteres Mal draufprescht, treibt mich meine Reiterin vorüber. Ich kenne den Parcours gut und weiss, dass drüben Wasser ist. Trotzdem reisse ich die AUgen auf. Aber ich springe genug weit und das Wasser spritzt nur über meine Hinterhufe. Dann galoppiere ich noch ein paar Sprünge, bis sie mich durchpariert, was mir schier das Maul zerreisst. Sie klopft mir den Hals und säuselt ein Braaav. "Gutes Pferd. Scheint einiges her zu geben!", sie dreht sich um und mustert den Neuen. Wie lange noch, würde sie ihn bewundern und nicht verachten?
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySo Okt 09, 2011 6:51 am

henrik reitet mich den langen Weg entlang, das erstemal unter ihm kann ich entspannt gehen. Er biegt in einen kleineren schmaleren Weg ab. Nun sehe ich eines der anderen Pferde vom Stall, ich wieher im leise zu die Frau die es reitet ruft Henrik etwas zu . Er antwortet mit einem Nicken. Er treibt mich neben das andere Pferd . Ich sehe in seinem Augen dass er noch mehr erleiden musste als ich.Plötzlich sehe ich was er will ein geländepacour taucht vor mir auf. So etwas habe ich noch nie gemacht. Die Frau und der Mann vom ersten Tag sin auch da und begrüßen Henrik. Nachdem sie sich begrüßt haben gallopiert mich Henrik an.Ich verliere das andere pferd aus den Augen . Weiter und weiter treibt er mich an, er lenkt mich auf einen baumstamm zu. Ich springe ab, fliege mal wieder für einen korzen Moment und lande dann. Henrik klopft mir auf den hals. So etwas kenne ich von ihm garnicht.Nun lässt er mich auf eine Hecke zugallopieren. Ich kann nicht sehen was dahinter liegt und doch springe ich ab . Noch während ich über das hindernis springe sehe ich das wasser unter mir . Meine Beine tauchen ins kühle Nass ein. Ich erschrecke mich und mache gleich noch einen großen Hüpfer, sofort spüre ich durch einen schmerzhaften Peitschenhieb die Konsequenz. Ich gallopiere aus dem Wasser , Henrik reist mich herum und lässt mich witer gallopieren und wieder auf die Hecke zu . Doch diesesmal weiß ich was passiert und schaffe das Hinderniss einwand frei, Wieder bekomme ich ein Lob von ihn. ich freu mich und schnaube ab. Noch ein paar Mal lässt er mich über die Hecke ins kühle Nass springen.
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyDi Okt 11, 2011 9:56 pm

henrik reitet mit mir wieder zu dem großen Pacour. Er hat schlechte Laune. Ich reißt an meinen Zügel, Schmerzen wie tausende Nadelstiche durch fahren mich Sporen kachten in meine Flanken , ich gallopiere an. Immer ausenrum den Kopf nahe an der Brust. Runde um runde, ich schwitze schweiß läuft über die wieder offenen Wunden an meiner Flanke, es brennt, doch das ist jetzt nicht so wichtig . Henrik reitet auf ein Hindernis zu, reist an meinen Zügel und schlägt mich mit der Gerte. Ich springe ab und lande. wieder schmerzen. Immer wieder immer schlimmer . Wieder reitet er auf ein Hinderniss zu , ich sehe es nicht und wie schon so oft hier Krache ich ins Hinderniss. Schmerz durchführt jeden einselnen meiner Knochen. Henrik , der auch unsanft gelandet war kam auf mich zu , die Gerte hoch erhoben . Immer wieder saust die Gerte durch die Luft und landet schmerzhaft auf meinem Körper, immer wieder. er tritt mich , schlägt auch auf meinem kopf ein.Ich gehe auf die Knie. Doch er hört nicht auf. Immer wieder treffen mich seine Stiefel. Ich liege da, die Augen habe ich zugekniffen. ich hoffe das es einfach vorbei ist. Mir wird schwarz vor Augen, die schmerzen überwältigen mich. Irgendwann hörten die schlage und tritte auf. ich belibe liegen mir ist alles egal
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyMi Okt 12, 2011 3:36 pm

Ich öffne meine Augen, immer noch liege ich auf dem Rasen des pacours. Ich versuche aufzustehen doch ich kann nicht. Mir tut alles weh. Ich lege mich wieder Flach hin und schnaube ins Graß. Ich will sterben, einfach nur weg von diesem Ort, der nur leid für mich bereithält. Ich sehe Füße die auf mich zukommen , jemand rennt uaf mich zu. Ich habe Angst, wenn das Henrik ist wird er mich bestimmt wieder verprügeln. Doch es ist nicht Henrik. Basti hat sich neben mich gekniet, er nimmt meinen Kopf in den Arm. Tränen laufen über seine wangen. Ich schnaube in seinen schoß. Basti seht auf er streift die Trense von meinem Kopf und ersetzt sie durch ein weiches Lammfellhalfter. Er zieht und zeert daran. komm schon steh auf mein Großer, gibt jetzt nicht auf. Komm schon , bitte ! Ich will ihn glücklich machen den er it immer für mich da. Ich stehe auf, ein schmerz durchfährt meinen ganzen körper. Basti nimmt den Sattel von meinen rücken und lässt ihn ins Graß plumsen. meine Decke ersetzt nun seinen Platz. Langsam schritt für schritt verlassen wir diesen grauenhaften ort.

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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyMi Okt 26, 2011 7:25 pm

Am langen Zügel laufe ich durch den Wald. die Bäume sind ganz Bunt und ein kühler wind bläst durch den wald. Ich sehe den Weg zum Reitpacour. Ich fange an zu tänzeln, steige leicht. jo streichelt immer wieder über meinen Hals. Langsam beruhige ich mich. Er lenkt mich in den Weg, wieder werde ich unruhig doch Jo beruhigt mich mit seiner ruhigen Stimme immer wieder. Schließlich erreichen wird den pacour. Die Szenen von dem schlimmsten tag meines Lebens tauchen wieder vor mir auf. Ich zittere am ganzen Körper. basti taucht auf und ergreift meine Zügel. Lange stehen wir so da. Ich werde ruhig. Jo reitet noch eine runde um den Pacour. dann verlassen wir diesen ort gemeinsam . Sie lachen wieder und ich wiehere. Wir haben so viel Spaß.

Was für eine schöner Tag !
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyDi Nov 08, 2011 6:12 pm

Epona

Vor dem Stall steigt sie auf. Ich schnaube und schüttele den Kopf. Unsanft zieht sie an den Zügeln. Das Hacke More lässt meinen Nasenrücken schmerzen. Sie stößt ihre Sporen in meinen Bauch. Ich schnaube und gehe gelassen vorwärts. Ich hatte nichts anderes erwartet. Nicht erwartet dass mich jemand liebt. Ein Sportgerät war ich für sie nichts weiter. Ich denke an den großen Schimmel und die kleine Hafistute die vor ein paar Stunden aus dem Stall gezerrt wurde.
Wir reiten durch einen kleinen Wald. Der Herbst hat die Blätter rot, orange und braun werden lassen. Wunderschön schaut es aus.
Wir biegen in einen kleinen Weg. Er ist schmal, aber ein Auto würde auf jeden Fall durchpassen. Er endet auf einer großen Wiese. Viele Hindernisse sind aufgebaut. Ich kenne sie alle. Die Hecke, dahinter verbirgt sich ein Wassergraben. Ich schätze man braucht zwei Gallopsprunge um das Wasser zu durchqueren.
Gerte, Sporen. Ich trabe an. Wie immer sind meine Schritte kraftvoll und groß. Das Mädchen zerrt an meinen Zügeln. Ich lege die Ohren an, doch ich mache nichts. Schließlich kenne ich das alles schon. Die Zerrerei , die Schläge und was sich diese Menschen sonst noch alles einfallen lassen .

Sie galoppiert mich an. Meine Muskeln zeichnen sich unter meinem hellen Fell ab. Dynamisch wurde ich immer beschrieben, außergewöhnlich hübsch, eine perfekte Harmonie zwischen Pferd und Reiter. Das ich nicht lache, die hätten mich mal sehen sollen, wenn mir das Blut aus dem Maul floss und an meiner Brust herunter. Mit all den Wunden die nicht nur meinen Körper zierten.
Anne reitet auf ein Hindernis zu, es ist die Hecke. Wir springen ab. Diesen Moment liebe ich, wenn einen für kurze Zeit die Schwerkraft los lässt. Wasser um schmiegt meine Beine. Meine Hufe treffen auf Sand. Wie ich es mir gedacht habe. Zwei gallopsprünge reichen aus um das kühle Nass zu verlassen.
Sie probiert noch einige Sprünge aus. ich mache brav mit. Dann ist sie fertig. Ein Applaus ihres Vaters. Ein Lachen von ihr.

Dann hat das Sportgerät Pferd Pause.
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BeitragThema: Flying Dream   -Reitgelände- EmptyDo Dez 15, 2011 7:04 pm

-----(standort: Putzplatz im Waldgebiet, abgelegen von allen besuchern.....)
Die letzten paar Tage ließen sie mich in der Box stehen. Meine Wunden waren soweit verheilt, denn heute war der große Tag. SIe wollten nicht riskieren, dass man meine Wunden sah. Denn heute gibt es die große Parade! Die Strecke ist einfach: wir werden erst ca. 1 Stunde durch den Wald geritten, vorbei an den jetzt besetzen Koppeln und den festlich geschmückten Zäunen. Unser STall wurde blitzblank geputzt, die verletzten und verängstigten Pferde in die hinterste Ecke gestellt. Schnell wurde ich aufgezäumt. Mein Kostüm ist mir imernoch unheimlich. Denn inzwischen ist eine Stunde vergangen und in genau 30 Minuten geht der Umzug los. Nervös tänzel ich hin und her. Ich weiß genau, dass Stefan und die anderen usn heute nciht schlagen werden, sie werden nciht ihren guten Ruf geferden. Doch sie haben andere Waffen: Sie haben die schärfsten Gebisse an unsere Trensen gewschnallt, früh im Morgengrauen, und sobald sie die Gerte heben zucken die meisten Pferde zusammen und fügen sich ihrem Schicksal.
--------------die Parade(30 minuten später)----------
Wir werden vor die Kutsche gespannt und sollen antraben. Natürlich wurden wir nciht aufgewärmt. Die Kutscher setzen sich einfach auf ihre Bank und fordern uns auf zu Traben. Jeweils zwei Pferde ziehen eine Kutsche, deswegen ziehen insgesamt 5 Kutschen los. Ich teile mir die Kutsche mit Pandorra, meiner Boxnachbarin. Noch sind wir geschützt vor den Blicken der MEnschen, aber schon nach der nächsten Kurve sind wir im Wald, um uns herum werden lauter MEnschen sein, schreiende Kinder und wütende Eltern. Die Kurve kommt schneller als gedacht. Wir werden durchpariert. Langsam trotten wir durch den Wald. Die Zügeln wurden aufgenommen udn wir sollten eleganter gehen. Dabei drückte sich das scharfe Gebiss in mein Maul und ich merkte wie das Blut runtertropfte. Der Kutscher zog mir den Kopf an die Brust und sagte zu den Leuten: '' Keine Sorge liebe Leute! Diese Kleine Dame beißt sich öfters Mal auf die ''Lippe''. '' Und die MEnschen glaubten ihm. SO ging der ganze Weg weiter. Immer wieder nahm er die Zügel kurz, zwang mich den Kopf an die Brust zu pressen und ließ uns Traben. Meine Füße schmerzen, denn auf dem Weg lagen überall Steine und Stöcker, die das LAufen erschweren. Die liegen bestimmt mit Absicht dort denke ich, lasse mir aber nichts Anmerken. Nach langer ZWiet kommen wir auf eine Straße. Dort schmerzt das Treten noch mehr, doch die Kutscher freuen sich, denn sie müssen weniger arbeiten. Wir nehmen von selbst die Füße hoch und gehen somit elegant, aich wenn wir'S gezwungen tuhen. Hauptsache die Zuschauer sehen nciht unsere Wunden, die unter unserem Deckengeschirr liegen und hauptsache sie haben Spaß. Denn keiner der Zuschauer wird sich für unser Schicksal interessieren, Niemals.......
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySa Dez 24, 2011 12:42 pm

Epona
Als wir draußen angelangt sind schwingt sich Anne in den Sattel. Langsam laufe ich los. Vorsichtig hebe ich meine Füße und nirgends hängen zu bleiben und zu stolpern. Langsam gewöhnen sich unsere Augen an die Dunkelheit. Ich sehe den Weg der Richtung Wald führt. Anne lässt mir die Zügel lang und so schlendern wir der langsam aufgehenden Sonne entgegen. Wir sind auf dem Waldweg als sie meine Zügel aufnimmt. Ich trabe an und der Schnee unter meinen Füßen wird aufgewirbelt. Wir kommen zu der Abzweigung an der es
zum Geländepacour geht, doch wir biegen nicht ein. Irgendwann
lichtet sich der Wald und wir kommen auf eine große, weite Fläche die von Schnee bedeckt ist. Die Sonne geht am Horizont auf und verbreitet eine schöne, geheimnisvolle Stimmung. Keine Wolke ziert den Himmel als ich angaloppiere. Anne geht in den leichten Sitz und lässt die Zügel locker. Wir jagen über das riesige Feld. Der Schnee wirbelt auf, doch uns stört das nicht. Immer weiter, der Sonne entgegen .ich werde immer schneller, meine Beine laufen fast schon allein. Es tut mir gut mal so rennen zu können wie ich will. Ich werde wieder langsamer, falle in den Trab. Anne richtet sich auf und pariert mich zum Halten durch. Wir stehen da, mein Fell ist nass, Anne hat ihre Arme um meinen Hals geschlungen, und beide schauen wir den Sonnenaufgang an. Es ist als wäre die Zeit stehen geblieben. Als gäbe es nur uns zwei auf dieser Welt. Nur uns.
Ich weiß nicht wie lange wir nun schon hier stehen. Langsam drehe ich mich um und laufe Richtung Wald. Langsam . Schritt für Schritt.
Es ist komplett hell als wir wieder am Stall ankommen. Nur ihr Fahrrad steht am Stall. Kein anderer ist da, kein Auto, nichts. Anne steigt und öffnet das große Tor.

--> Stall
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptySo Jan 08, 2012 2:30 pm

Nurejews Royal Flush


Niklas ist sauer. Stinkesauer. Es ist ganz klar: Ich habe versagt. Ich bin ein Looser, ein Verlierer, ein Versager.

Die Gerte klatscht herab. Panisch will ich antraben, aber er reisst mir die Zügel zurück. Wir stehen etwa zehn Minuten abseits vom Hof. Ich kann erkennen, wie ein Schimmel in den Stall geführt wird. Niklas ist schon seit einer hlaben Stunde hier und verwirrt mich mit seinen seltsamen Taten. Er peitscht mich vorwärts, lässt mich aber nicht laufen. Seine Sporen sind ganz in meine Flanken gedrückt. Noch rinnt kein Blut. Aber ich spüre den Schmerz. Denn da, genau da, wo seine Sporen sich nun reinbohren, bohren sie sich schon immer rein. Eine völlig aufgerissene Stelle. Aber er macht weiter. Ich beginne zu bocken. Was er hier tut, das ist nicht okay!
Es war nicht mein Fehler an dem blöden Turnier! ER hat mich falsch angerittenè ER hat mich unter druck gesetzt! ER hat mich zu schnell vorwärts getrieben. ER!!
Ich mache einen Satz zur Seite, doch das hilft nicht, er drückt stattdessen nur noch stärker in meinen Bauch. Eins ist klar: Niklas ist ein meisterhafter Reiter. So schnell runterbuckeln lässt er sich nicht. Niemals...
Ich reisse den Kopf hoch, doch er hält mit eisernen Händen dagegen. Es gibt keinen Ausweg mehr. Zu stark sind seine Mittel, zu schwach bin ich geworden.
Wer hätte das gedacht`? Der gedrungene, feine Mann, der seinen imposanten, 1.80 grossen Wallach komplett dominiert?
Zitternd bleibe ich stehen. Ich tue einfach nichts. Weder vorwärts, noch rückwärts. Einfach abschalten. Diese Ungerechtigkeit ignorieren. Ich sehe den Wald, ganz Nahe. Und auch der Stall, ganz Nahe. Neben mir ist eine Weide, ich stehe am Rand eines Kiesweges. Da kommt so schnell keiner vorbei, mich zu retten. Auf der Weide stehen die Pferde, doch sie interessieren sich nicht für mich. Sie grasen. Grasen? Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht.
Wo ist eigentlich Anya? Anya war schon lange nicht mehr da.
Aber es spielt doch eh keine Rolle mehr. Vielleicht habe ich Glück, ja, vielleicht peitscht er mich zu Tode? Dann wäre das ganze endlich vorbei? Ja, das wäre zum Beispiel schön. Denn mich retten kommen, das würde niemand.
Ich schliesse die Augen.
Los, Niklas! Hau fester zu! Ja! Prügel mich zu Tode! Dann hast du nichts mehr, was für dich über Sprünge springt! Ja, alleine kannst du nicht gewinnen! dann werden wir ja sehen, ob du noch so ein hammer Pferd findest wie mich!
Ich muss lachen. Ich schnaube, ja, als ginge es mir gut. Plötzlich reisst mich Niklas herum. Er reitet in Richtung Stall.
Schade.
Es war eine schöne Vorstellung gewesen, nicht mehr zu existieren.
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BeitragThema: Re: -Reitgelände-   -Reitgelände- EmptyDi Feb 07, 2012 7:04 pm

Er führt mich den Waldweg entlang. Wo gehen wir bloß hin? Ich habe Angst, weiß ich doch nicht was er mit mir vorhat. Ab und zu, wenn die Bäume sich lichten und den Blick auf den Springplatz freigeben sehe ich Nuri. Er ist sehr tapfer, er springt das Hindernis, egal wie schwer es ist. Aber die Frau ist wie alle anderen hier auf diesem Gottverdammt Stückchen Erde. Herzlos, gefühlslos , eiskalt. Warum mussten wir uns hier begegnen, warum konnten wir uns nicht, wie andere Pferde, auf eine Wiese treffen, ohne dass uns alles weh tat? Was haben wir bitteschön verbrochen das wir hier gelandet sind . Warum wir ?

Wir kommen zu dem Geländepacour. Was wollen wir hier? Der Boden ist hart und unangenehm. Ich habe Angst, furchtbare Angst. Tom schnallt etwas an Sattel und Gurt. Ein Ruck, mein Kopf ist an meine Brust gefesselt. Ich sehe nichts außer dem Boden untermeinen Füssen. Muss mich auf mein Gehör verlassen. Ich höre Tom und eine unbekannte Stimme. Sie klingt Jung, es muss wohl ein junger Mann sein. Tom schnallt noch etwas an mein Gebiss. Ich schrecke auf, bemerke dann aber dass es nur eine Longe ist. In diesem Moment knallt auch schon die Peitsch auf meine Hinterhand. Ich galoppiere stürmisch an .Versuche mir Freiraum zu erkämpfen, aber die Ausbinder gönnen mir keinen Millimeter, weiter geht es im Kreis, meine Gelenke schmerzen jedes Mal wenn sie auf den harten Boden treffen. Und Tom lach jedes Mal auf, wenn die Peitsche mit voller Wucht meine Hinterhand trifft und ich einen Satz nach vorne mache, jedes Mal wenn ich auf der eisigen stelle dieses verfluchten Kreises fast wegrutsche. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn so sehr.

Fünf Minuten dauert diese Tortur, bis er mich durchparieren lässt. Er schnallt die Ausbinder raus, und ich sehe den Jungen. Er ist vielleicht 18 Jahre, durchtrainiert, auch er lächelt. Tom ruft ihn zu sich und lässt ihn auf meinen Rücken. Er ist schwer, seine Hände so hart wie Eisen. Schmerzen durchfahren mein Maul als er heftig an der Kandare zieht. Doch ich bleibe brav stehen. Tom hackt nun auch die Longe aus und gibt dem jungen Mann, für mich unverständlich Anweisungen.
Sporen bohren sich in meine Flanke, die Peitsche trifft erneut auf meine Hinterhand. Ich galoppiere an. Versuche wenigstens von ihm ein Stück Freiraum zubekommen, doch er ist wie ein Ausbinder. Unnachgiebig . Ich versuche meinen Kopf hoch zureisen. Die Peitsche trifft zwischen den Ohren. Der versuch auszuweichen, der gleiche Schmerz. Zwecklos.
Der Wassergraben zum durch reiten kommt auf uns zu. Nein, bitte nicht, Nein! Wieder Sporen die sich in meine Flanken bohren und eine Peitsche die meine geschundene Kruppe trifft. Ein Satz, eiskaltes Wasser umschmeichelt die Beine und spritzt hoch. Trifft blutige Stellen. Schmerzen. Doch ich bin Tapfer, tapfer wie Nuri. Lasse das Wasser hinter mir. Ich werde langsamer, mein Galopp ruhiger, fast könnte man sagen angenehmer. Doch für die ist gut nicht gut genug und so jagen mich die zwei Herren wieder in den Renngalopp. Immer wieder muss ich Hindernisse überspringen. Und wenn ich auf treffe schmerzen meine Gelenke als würden sie in tausend Teile zerfallen.
Eine stelle mit Eis, zu spät bemerk ich es. Ich falle. Der Mann rollt sich gekonnt ab. Doch ich treffe mit voller Wucht auf die Eisfläche. Nur kurz will ich verharren. Doch schon trifft mich Toms Peitsch mit voller Härte. Blut fließt nun über meine Kruppe. Ich rapple mich auf. Denke es ist vorbei. Doch es geht weiter. Weiter und weiter geht die Tortur und ich … Ich kann nichtmehr, alles tut weh, alles schmerz.

Endlich werde ich durch pariert und der junge Mann schwingt sich von meinem Rücken. Tom klopft ihm auf die Schulter. Er ist stolz .Stolz wie gut er mich doch misshandelt hat. Sie nehmen mir den Sattel ab und legen eine Decke auf meinen verschwitzten Körper. Niemand soll meine Wunden sehen, niemand soll sehen was sie mir angetan haben. Aber auch ohne Decke, können sie meine größte Wunde nicht sehen. Sie können nicht sehen dass mein Herz in Scherben liegt und der Glauben an das Gute im Menschen fast erloschen ist. Raubtiere , ja Raubtiere . Das sind sie die Menschen, nichts weiter als gemeine, dumme, gefräßige und ausbeutende Raubtiere. Aber es gibt noch etwas, und das macht den Menschen zum gefährlichsten aller Raubtiere und das ist die Gier nach Reichtum und Erfolg. Und dafür gehen sie auch über Leichen.

Langsam gehen wir nach Hause. Bei jedem Schritt schmerzen meine Beine. Aber ich weiß eines, solange es Nuri gibt , gibt es wenigstens einen Grund auf dieser Welt zu verharren.
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