-Military-Parcour-

Hier werden die Militarystrecken bestritten oder aber Vielseitigkeits-geländeritte.

Auch hier kommt der Plan. Das diesmalige Geländer-Turnier ist kein offizielles. Es geht mehr um schnelligkeit als um Kraft sowie auch um Ausdauer. Die wenigen Sprünge sind auf schlechten Stellen gebaut, also an Anhöhen oder ähnliches, und das Gelände ist schwieriger. So geht es mehr um Schnelligkeit, Ausdauer, Koordination und Trittkraft als um Springen!

Catch

ich gallopiere. Henrik sitzt schwer auf meinem eh schon schmerzenden Rücken, er hat mich beim Aufwärmen wieder einmal gequält , verletzt, sucht es euch aus . Und niemand hat eingeeriffen , alle haben sie weggeschaut. Doch das zahl ich ihm heim, und wenn er mich dafür zu tode schlägt ist mir das egal.

Der Sprung taucht vor mir auf, ich werde schneller . Im letzen Moment stoppe ich dreh mich um und rase los. Erst jetzt merke ich das henrik nicht mehr auf meinem Rücken sitzt.
Er liegt hinter dem Sprung , in einem Graben den ich nicht gesehen habe . menschen in roten jacken tragen ihn nun weg. Ich habe Angst . was habe ich nur getan.

Menschen versuchen mich einzufangen. Doch ich entkomme innen immer wieder. irgendwann steht ein bulliger mann neben mir . Er packt meine Zügel, ich entkomme ihn nicht.
Er zerrt mich von der bahn , der nächste reiter steht schließlich schon am Start.

Was wird nun passieren . Ich habe schreckliche Angst

Epona

Ich sehe den Pacour , er ist nicht schwierig was die Sprünge angeht , aber ist lang und das Gelände ist uneben und durch den Regen ist es aufgeweicht und gibt nicht immer den richtigen Halt. Hier kommt Anne mit Epona. Einige kennen dieses Pferd evtl. aus England wo die hübsche Stute zu den besten zählt. Es ist ein anderer Moderator als beim Springen. Anne hat diesemal nochmal mehr Angst, aber sie zeigt es nicht. Sie spannt ihre Muskeln an. Greift meine Zügel eng , aber sie lässt mir genug Platz so das ich alles sehen kann.
Ab gehts flüstert sie mir ins Ohr und ich gallopiere los. Ich habe Spaß , das ist mein Lebenö. Schon seit sovielen Jahren . es geht einen kleinen Hügel hoch , ich weiß das dahinter ein Graben lauert , den die Pferde erst kurz vorm Absprung entdecken. Ich sringe hintunter in die Tiefe . Geschafft. Ich gallopiere weiter , so schnell ich kann , ich strecke meinen Körper bei jedem gallopsprung. Ich bin schnell . Vor mir taucht der nächste sprung auf , ind der Vorhergenden Kurfe musste ich etwas abbremsen und jetzt bin ich fast zu langsam um den Sprung zuschaffen, trotzdem soringe ich hab. Ich stoße mich mit aller Kraft ab . Mein Körper herhebt sich in die Lüfte. Es ist wie ein Flug. Regentropfen berühren mein Fell. Mein Bauch und meine Beine sind schon wieder braun und voller Schlamm. Was einem alles auffällt in einem so kurzen Moment. Landung. Wieter , weiter die nächste Kurfe , doch diesemla bremse ich nicht ab und veliere fast das Gleichgewicht. Die Stollen graben sich in den Boden und erwischen etwas festes. Ich bin auf der Gerade , konzentriere mich auf den nächsten Sprung. Anne klammert sich um mich hre Hande halten meine Mähne fest und uns beiden peitsch der regen undaufhaltsam ins Gesicht .Sofort nach dem Sprung , ist eine kurfe , ich rutsche diesemal nicht aus und kann mich sofort auf das Hinderniss konzentrieren. Wieder ein Tiefsprung den ich locker schaffe. Die darauf folgende 180 Grad Kurfe und den Graben schaffe ich locker. Als mein Körper so über den Graben fliegt, denke ich nicht ans hinderniss, nciht daran das ich es fast geschafft habe. Anne hat ihren Steigbügel verloren und kann mich nicht mehr optimal in meinen Bewgungen unterstützen. Aber egal , ich werde diesen Pacou schaffen , so schwer wird das letzte Hinderniss schon nicht werden .
Es ist ein Ecksprung , ich peile die Ecke an wo die beinen Sprünge aufeinander trefen. Ich springe ab Anne hält sich an mir fest , sie rutscht fast von dem feuchten Sattel. Ich bete das sie es bis zum Ziel durchhält. Sie ist fast runtergerutsch und der Moderator lässt die Spannung immer mehr steigen als ich in vollem Gallop durchs Ziel presche.Geschaftt wir haben es geschafft. Als ich stoppe rutsch Anne entgültig von meinem Rücken , aber wir haben es geschafft. Fehlerfrei durch den Pacour . Anne fällt mir jetzt um den Hals , und so stehen wir da , wärend der regen auf uns runter prasselt.

Wir sind beide pitsch nass und dreckig ,Annes weiße Hose ist genauso braun wie meine Beine und meine Bauch, als ihr Vater uns erreicht.

-->truckplatz

Nurejews Royal Flush

Wir starten. Den Kommentator habe ich nicht mal gehört. Auf alle Fälle beginnt Niklas jetzt schon mit dem Gezerre in meinem empfindlichen Maul. Der Parcour ist lang, und das weiss ich. Das erste Hindernis breitet sich erst nach einer langen Galoppade vor uns aus. Dafür ist es jetzt schon ein Schwieriges. Das Runterspringen macht mir Angst, aber ich tue es einfach. Denn ich weiss, was passiert, wenn ich es nicht tue. Die Landung ist hart, ich spüre meine strapazierten Gelenke. Mühsam renne ich weiter, aber ich merke, wie mein Bein immer mehr schmerzt. Aber ich beisse die Zähne zusammen, schaue nicht hin. Es geht um eine Kurve, der Boden ist matschig und ich gerate ins Rutschen. Niklas auf mir jedoch bleibt sitzen als hätte man ihm Leim unter den Hintern geklebt, damit er am Sattel kleben bleibt. Panik macht sich in mir breit, als ich immer weiter abdrifte und umzurutschen drohe. Das Niklas mir den einen Zügel im Maul verdreht, hilft mir da nicht raus sondern macht mir eher noch mehr Angst. Schlussendlich packe ichd ei kurve und rette mich mit einem Sprung nach vorne. Schon erscheint das nächste Hindernis, eine Mauer aus Hölzern. Ich springe ab. Meine Beine berühren die harten Hölzer nicht, und erneut lande ich hart, der Boden auf der anderen Seite des Sprunges ist steinig und meine Sehnen drohen zu Zerreissen. Die Galoppstrecke die vor uns liegt ist schwer zu bewältigen, da der harte Boden nicht ohne ist und die Wurzeln, die rausragen, zur echten Stolperfalle werden können. Niklas drückt mir die Sporen tiefer in die Flanken, ich beginne, nach Luft zu schnappen. Ich kämpfe noch mit Niklas um ein bisschen mehr Zügelfreiheir, da kommt auch schon der nächste Sprung. Ich springe nicht ab. Ich brauche mehr Zügel! Ich presche direkt auf den Sprung zu. Im allerletzten Moment lässt mir Niklas die ganzen Zügel, und ich springe. Allerdings habe ich den Absprung um weiten verpasst und so knallen meine Vorderbeine geradewegs in die Hölzer. Ich spüre Splitter, welche sich in mein Fell bohren und tödliche Schmerzen verursachen. Während dem Sprung packt Niklas wieder die Zügel und reisst mir den Kopf hoch. Ich schüttle mich, wie kann er nur? Das nächste Hindernis zehrt erneut an meinen Kräften, aber es lässt meine Beine wenigstens in Ruhe. Direkt dachach reisst mich mein Reiter um die Kurve, dann kommt auch schon der nächste Graben, den ich problemlos überwinde. Die Schmerzen lassen mich gleichgültig werden, Power geben. Das nächste Hindernis ist ein Gatter, wir nehmen wie immer den kürzeren Weg und ich springe über die Ecke. Es ist ein schwerer Sprung, aber ich schaffe ihn. Dann renne ich nur noch, renne, als ginge es um mein Leben. Wir kommen durchs Ziel, Niklas jubelt. "Sensationelle Zeit!", höre ich die Stimme des Kommentators, und alles um mich klatscht. Niklas reitet richtung Truckparkplätze, lässt mir noch immer keine Zügel. Wird es reichen?